#95 Boston

Zwischen Katastrophe und Minimalismus. Zwischen Ängsten und Eiern. Heroische Vielfalt auf den letzten Drücker. Zwei Typen philosophieren beim Tee.

Die #95 im Ehre oder Schmutz Podcast wird am Samstag Abend für euch aufgezeichnet. Sebastian war noch busy, Markus hat einen langen Marsch entlang der Elbe aufgehalten. Auch das gehört zum neuen Sportprogramm, mit viel Hass wird der in die Jahre gekommene Körper nun täglich bewegt, auf der Matte oder mit Hilfsmitteln. Bei Sebastian gab es viel hell-dunkel in dieser Woche, in der vielleicht letzten Woche des Winters. Dresden hat schon Frühling, die Stadt ist kaum wiederzuerkennen.

Minimalismus ist mehr als nur unnütze Dinge wegwerfen, fängt aber durchaus oft genau damit an. Es ist eine Lebenseinstellung, was brauchen wir wirklich? Markus brauch keine News-Reader, Sebastian verwendet gleich zwei davon mehrmals täglich. Will man wirklich immer alles wissen? Bisschen Hilfe im Haushalt ist gern gesehen. Sich dies zu erkaufen, um mehr Freizeit zu haben, halten wir für äußerst legitim. Alles LEGO oder was? Eben nicht, darauf legt der Hersteller großen Wert. Sebastian baut gelegentlich noch heute. Bei Markus hat es dieses Hobby nicht über die Zeit geschafft. „Lass mal den 100er Bus nehmen“, sagt man in Berlin, wenn man auf die Stadtrundfahrt für Touristen verzichten möchte. Zur Straße, zu Wasser, oder zu Fuß. Alles sinnvoll oder doch etwas peinlich?

  • Minimalismus
  • News-Reader
  • Haushaltshilfe
  • Klemmbausteine
  • Stadtrundfahrten

Wichtige Fragen an unwichtige Podcaster

Grüße gehen raus an David, das waren super Fragen für die heutige Runde. Eis ist ein leckerer Einstieg. Schokolade ist der gemeinsame Nenner bei uns, ob nun mit Minze oder Vanille. Wir bleiben beim Essen. Eier sind ein großes und heiliges Thema. In Sachen Qualität ist Markus als Dorfkind sehr verwöhnt. Sebastian haut es gern in die heiße Pfanne und danach auf einen Toast. Ängste aus der Kindheit lassen sich teilweise schlecht abschütteln und machen sich auch im heutigen Alter noch bemerkbar. Was der Auslöser? Ein Keller? Eine dunkle Treppe, oder doch der Horrorfilm, den man besser erst ein paar Jahre später hätte sehen sollen.

David: Stellt euch vor es ist Sommer ( 30 Grad). Der Eismann fährt durch eure Straße. Ihr habt nur Kleingeld für eine Kugel. Welche Kugel Eis kauft ihr euch?

David: Wie esst ihr am liebsten eure Eier?

David: Habt ihr eine irrationale Angst bedingt durch eure Kindheit?

Boston im Filmpalast

Ein Film, den man schauen kann, aber nicht zwingend muss. Unsere Bewertungen gleichen sich außergewöhnlich genau bei einem Film, der punktetechnisch im Mittelfeld landet. Wer reale Verfilmungen von Katastrophen fühlt, sollte Boston gesehen haben. Der Streifen hat eine perfekte Dosis Hollywood, zum Glück nicht zu viel. Rein inhaltlich wird euch logischerweise nichts groß überraschen. Es sei denn, ihr habt im April 2013 für 2-3 Wochen Augen und Ohren geschlossen. Ihr könnt euch hier auf unser Review verlassen. Wir sagen euch genau, wem Boston taugen wird und wem nicht.

Der Preis ist heiß

Zwei Zähler für Markus. Nach einem sehr guten Start greift Sebastian in die technische Trickkiste. Beim Seifenblasenwasser wurde es dann wieder besser. Die zwei Punkte können über den nächsten Streifen im Filmpalast entscheiden. Was kommt nach Boston?

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